Hinter diesem Link gibt es den immer aktuellen Gesamt-Spielplan der Liga.
Mit einer Rumpf-Elf traten wir gestern unser vorletztes Spiel bei Stern München an. Ohne Ersatzspieler und unter den elf Spielerinnen auch noch ein Neuling mit Fredi,
versuchten wir dennoch Paroli zu bieten. Doch schon nach einer Minute lagen wir im Rückstand. Das war schon der erste Alarm. Wir konnten uns danach kaum erholen, da wir ständig unter Druck
standen. Die Münchner stürmten ein ums andere Mal auf unser Tor, so kam es wie es kommen musste und das zweite und dritte Tor schlugen in der 20/21. Minute ein. Die Spielerinnen konnten kaum
Zweikämpfe entscheiden, verloren durch Stopfehler und Fehlpässe oft den Ball und luden dadurch den Gegner immer wieder zu schnellen Kontern ein, die uns teilweise wirklich überrollten. So hieß es
dann zur Halbzeit 5:0.
Gleich nach der Pause schlug der Ball schon wieder im Tor ein, weil die Tipps des Trainers mißachtet wurden. Die Münchner hatten weiterhin gute Chancen, die wir dann doch
noch einige Male abwehren konnten. Doch in der 60 Minute hieß es für Claudia nochmal ins Netz zu greifen, womit auch der Endstand 7:0 erreicht war.
Dieses Spiel brachte wirklich alle Defizite unserer Mannschaft zu Tage. Vor allem Konditions- und Sprintschwäche, viele Stop- und Passfehler, Kombinationsdefizite und die Abschlußschwäche. Wir
kamen nicht mal in die Nähe des Strafraums. Was will man erwarten, wenn der Trainingsbesuch mangelhaft ist und einigen scheinbar wirklich der Ehrgeiz fehlt.
Wir konnten froh sein, dass die Münchner uns doch nicht zweistellig abgeschossen haben. Hoffentlich hat dieses Dilemma der Mannschaft eine Lehre erteilt und die Spielerinnen zum Nachdenken
bewegt.
Am Freitagabend 18:30 Uhr fand unser letztes Heimspiel gegen den SV Schechen in Gerolsbach statt.
Verletzungs- und terminbedingt mussten wir wiederum die Mannschaft mit Spielerinnen aus der D-Mannschaft Lucia und Livia und zusätzlich den 2000ern Lea, Isi, Johanna und Alex auffüllen. Wir
erwarteten ein schweres Spiel gegen Schechen, die ebenfalls mit dem Rücken zur Wand um den Abstieg kämpfen. Diesmal gelang es uns aber, das Spiel doch konzentrierter und mit besserem
Zweikampfverhalten zu starten und so konnten wir uns schon nach kurzer Zeit einige Chancen erarbeiten. So gelang es uns nach etlichen Zweikämpfen doch mit 1:0 durch Livia in Führung zu gehen.
Dieser schon seit einigen Spielen so lange erwartete Führungstreffer führte zu einem Ruck in der Mannschaft und ließ uns immer besser ins Spiel kommen. Nach einem Torkreuztreffer und einem
abgepfiffenen Tor folgte doch der 2:0 Treffer durch Teresa kurz vor der Pause. Diesmal wollten wir uns nicht mehr den Sieg nehmen lassen und kamen gestärkt aus der Kabine. Der Gegner setzte uns
trotzdem immer wieder unter Druck, kam aber Gott sei Dank nicht richtig zum Abschluss. So konnten wir trotzdem weiter unser Spiel aufziehen und durch die Mitte immer wieder gefährlich vor des
Gegners Tor auftauchen. Wiederum war es Lea die den Ball an die Latte hebelte. Jetzt wurde unser Druck größer und Isi kam zu einem gefährlichen Torschuß von links, den der Torwart nicht
festhalten konnte und so Lucia zum 3:0 abstaubte. Jetzt war der Bann gebrochen und nach einem weiteren Angriff konnte auch Lea endlich mit einem Flachschuß ins linke Eck zum 4:0 den Torwart
bezwingen. Die Mannschaft spielte an diesem Tag trotz zahlreicher Rotationen sehr homogen und war oft Zweikampfsieger. Somit ging dieser Sieg voll und ganz in Ordnung. Dies war auch äußerst
wichtig, denn damit holten wir den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga und schafften somit ein gute Ausgangsbasis für die nächste Saison.
hinten v.l.n.r.: Heiner Bosse, Desi Krauss, Claudia Leinthaler, Johanna Roscher, Lea Lugscheider, Alex Sturm, Julia Dierl,
Stefanie Bartl, Lea Wald, Andreas Hasenbein
vorne v.l.n.r.: Charlotte Köhler, Elisa Burget, Anna Breitsameter, Isi Orlishausen, Maria Breitsameter, Pauli Marischler, Teri
Ostermeier, Michelle Jazwinski, Eve Hasenbein
Training:
Gegen die Sterne aus München zeigten die Mädels der SG ein engagiertes Spiel, sowohl die Abwehr als auch das Mittelfeld agierten stark gegen den Ball, so dass der Sturm vorne immer wieder seine
Spielkunst zeigen konnte. Leider standen immer wieder Latte, Pfosten und die Torhüterin der Sterne im Weg. In dieser ersten Halbzeit dominierte die Heimmannschaft, auch wenn man immer mal wieder
Konter der Gäste zulassen musste.
In der zweiten Halbzeit erspielten sich die Gäste ein kleines Übergewicht, aber immer noch agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Als sich viele schon auf ein Unentschieden einstellten, kam
der Gast aus München in der 65.Minute zu einem Torschuss, nicht hart auch nicht platziert – aber er kullerte ins Netz zum 0:1 Endstand.
Fazit: Ein wirklich klasse Spiel, aber wer vorne nicht trifft ... Die Hinrunde zeigt, dass die Mannschaften mit dem geringsten Jahrgangswechsel vorne spielen, bei allen anderen müssen sich die
2001er erst auf das Großfeld einspielen! Mit jetzt 9 Punkten und damit 5 Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt liegen wir voll im Plansoll, um das Ziel "Klassenerhalt der BOL" zu sichern.
Jetzt freuen wir uns auf die Hallenturniere und besonders auf die Oberbayerischen Hallenmeisterschaften, wo wir wieder in die Endrunde kommen möchten!
Der sechste Sieg im siebten Spiel der Hinrunde ist für unsere C-Juniorinnen der krönende Abschluss einer fast perfekt gelaufenen Hinrunde, die große Vorfreude und Hoffnung auf die Rückrunde
im nächsten Jahr und auf die nun anstehende Hallensaison aufkommen läßt. Um diesen Sieg erringen zu können, war am Freitagabend bei der SG Scheyern-Gerolsbach jedoch voller Einsatz und große
Kampfbereitschaft von allen Spielerinnen gefordert. Gerade in der ersten Halbzeit spielte die Heimmannschaft sehr stark auf und ohne eine Steigerung der Laufbereitschaft und der Zweikampfstärke
in der zweiten Halbzeit, wäre dort an diesem Abend nichts zu holen gewesen.
Nach einer langen Halbzeitansprache in der Kabine, kamen die Stern-Mädels allerdings gut eingestellt zurück und erspielten sich zunächst einige Eckbälle und auch erste einzelne Torchancen. Es
war allerdings diesmal der eine wunderschöne Spielzug aus der eigenen Hälfte heraus, der für die Entscheidung sorgte. Dabei setzte sich die C1 Debütantin Jil erst selber gut gegen drei
Gegnerinnen durch und spielte dann noch einen „Zuckerpass“ auf Lara, die dann ihrerseits stark bedrängt zwei Gegnerinnen abschüttelte und noch kurz vor der herauseilenden gegnerischen Torfrau,
das Leder über die Linie spitzelte. So kannte der Jubel über das knappe 0:1 so kurz vor Schluss keine Grenzen und die letzten paar Minuten wurden dann noch einmal zu einer reinen Zitterpartie.
Der Gegner konnte aber nicht mehr zurückschlagen und so gingen wir in diesem sehr kampfbetonten Spiel als Sieger vom Platz. Direkt nach Abpfiff wurde sich dann auch erst einmal um die zahlreichen
angeschlagenen Spielerinnen auf beiden Seiten gekümmert und glücklicherweise waren lediglich einige Prellungen und Blutergüsse zu beklagen
Wieder machten die C-Mädels einen Tagesausflug an das andere Ende Oberbayerns, um in der BOL gegen den letztjährigen BOL-Meister aus Schechen zu spielen. Da zeitgleich die B-Juniorinnen zu Hause
spielten, konnten Alex, Lea, Isi und Johanna die Truppe nicht unterstützen.
Gut aufgestellt von Andreas und Robert spielte die Truppe über die gesamten 70 Minuten gut mit, konnten aber im Abschluss nicht wie gewohnt überzeugen. Schechen erzielte nach einigen Fehlern im
Mittelfeld und in der Abwehr der SG das 1:0, überzeugte aber aber in keiner Weise durch spielerische Mittel. Kampf war bei beiden Mannschaften angesagt und die glücklichere Mannschaft aus
Schechen konnte die 3 Punkte zu Hause halten.
Fazit: Auch ohne die oben genannten fehlenden Spielerinnen hat die Truppe gut mitgespielt und deswegen ist das ausgegebene Ziel der ersten BOL-Saison - der Klassenerhalt - weiterhin absolut
machbar.
Im Spiel gegen den Tabellenletzten der BOL konnten die Mädels der SG mit einem 3:0 Sieg weitere 3 Punkte gegen den Abstieg einfahren. In einem von vielen technischen Mängeln auf beiden Seiten
geprägten kampfbetionten Spiel konnte Lea in der 7. Minute zunächst die 1:0-Führung erzielen, um dann kurz vor dem Seitenwechsel auch die beruhigende 2:0-Halbzeitführung zu erzielen
In der zweiten Hälfte hatten beide Mannschaften einige Chancen, aber sie waren selten heraus gespielt und wurden zum großen Teil viel zu hektisch abgeschlossen. Erst in der 58.Minute konnte
Nadine den 3:0 Endstand erzielen. Damit liegt die Truppe punktgleich mit Stern München auf dem 3. Platz der BOL.
Der Tagesausflug an den Chiemsee (10:00 Uhr gestartet und 20:00 Uhr wieder daheim gewsen) endete mit einer 1:4 Niederlage für unser Team. Wenn man jetzt jedoch annimmt, dass der Gegner haushoch
überlegen gewesen wäre, dann trifft das ganz und gar nicht sen Kern. Vachendorf war einfach effektiv -- 6x während der gesamten Spielzeit konnten sie in unseren 16er eindringen, mehr nicht.
Das Alluminium in Vachendorf wird sich allerdings noch lange an die SG Scheyern/Gerolsbach erinnern, denn unsere Sturmreihe traf insgesamt 4x die Latte und konnte 3x am langen Pfosten freistehend
den Ball nicht über die Linie schieben. Auch ohne Alex, Anna, Maria und einer stark verschnupften Johanna spielte über weite Strecken nur der Gast.
Vachendorfs Nr. 13 profitierte eindeutig von der Abwesenheit unserer Stamm-Sechs und zeigte ihrerseits ihre spielerische Stärke in der 13., 22. und 51. Minute, in der sie jeweils unsere Abwehr
überlief und die Tore machte. Johanna konnte zwischenzeitlich mit einem sehr gut geschossenen Freistoß den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielen (28.). Mit ein wenig mehr Glück und Effizienz wäre ein
Unentschieden, wenn nicht sogar ein Sieg möglich gewesen. Aber wir wissen alle, dass Fußball manchmal ungerecht ist, das Rückspiel bietet unbedingt die Chance zur Revanche.
Im Anschluss an das Spiel setzten sich alle noch zum Essen in ein wirklich schönes Restaurant am Chiemsee und da war die Stimmung wieder gut in einer Truppe (Mädels und Eltern), die wirklich gut
zusammen passt. Mit gefüllten Mägen trat man gegen 18:00 Uhr die 2 stündige Heimreise an. So sieht dann ein Spieltag in der Bezirksoberliga aus!
Nach 16 nicht verlorenen Spielen in Serie mussten unsere Mädels gegen die Gäste aus Markt Schwaben Au ihre erste Niederlage einstecken. Dabei fing alles gut an, denn Lea konnte einen der Pässe
der Torhüterin im Spielaufbau ersprinten und in der 4. Minute zum 1:0 im Tor unterbringen. In der Folge erspielten sich die Gäste jedoch ein Übergewicht im Mittelfeld und starteten ihr schnelles
Spiel in die Spitze, wodurch sie unsere Abwehr immer wieder überliefen und in der 8. und 27.Minute 2 Tore erzielen konnten.
Nach der Halbzeit stand die Abwehr unserer Mädels tiefer und das schnelle Spiel der Markt Schwabener konnte zum Teil unterbunden werden. Erst aus einer Ecke heraus, nach der unsere Abwehr nicht
konsequent genug klären konnte, fiel das 3:1. Mit diesem für unsere SG ungewohnten Rückstand erhöhten sie ihre Kampfbereitschaft gegen eine über Jahre eingespielte Truppe und es blieb ein flottes
Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. In der 50. Minute erhöhte der Gast auf 4:1 bevor Lea noch einmal auf 4:2 verkürzen konnte. In der 68. Minute gelang den Gästen gegen eine inzwischen müde
gekämpfte Abwehr der 5:2 Endstand.
Fazit:
Dass irgendwann die erste Niederlage in einem Meisterschaftsspiel passiert, ist vorhersehbar und ganz und gar nicht tragisch. Heute passierte sie gegen eine Mannschaft, die es geschafft hat,
unser spielbestimmendes Mittelfeld derart unter Druck zu setzen, dass es kaum in der Lage war, Impulse nach vorne zu setzen. Daher war der Sturm oft auf sich alleine gestellt. Die kämpferische
Einstellung war bei allen da und gespielt wurde auch; aber an diesem Freitagabend waren die Markt Schwabener einfach besser!
Unser Ziel war und ist und bleibt der Klassenerhalt in der BOL; 6 Punkte haben wir schon auf dem Konto und wenn im Training alle richtig mitmachen, werden noch ausreichend Punkte dazu kommen. Das
spielerische Potential ist da, der kämpferische Einsatz stimmt und die Harmonie in der Mannschaft ist unverkennbar.
Als Aufsteiger auch nach 2 Spielen in der Bezirksoberliga ungeschlagen - insgesamt seit nunmehr 16 Spielen keine Niederlage! - damit hat von uns keiner gerechnet, aber es hat gezeigt, dass wir
als Team auch in dieser Klasse problemlos mithalten können.
Gegen die sehr körperbetonte Spielweise der BOL sind wir für uns mit dem Schwerpunkt Technik und Schnelligkeit auf absolutes Neuland gestossen, was Waidkraiburg uns auch über 70 Minuten bis an
die Schmerzgrenze demonstrierte. So viele taktische Fouls an dem Punkt, wo Lea, Isi oder auch Elisa freie Bahn in Richtung gegnerisches Tor hatten, habe ich selten erlebt. Gelbe Karten habe ich
heute hingegen keine gesehen.
Trotz dieser köperlichen Härte des Gegners konnten wir in der 13. Minute durch Elisa mit 1:0 in Führung gehen. Sowohl das kompakte Mittelfeld und auch die teilweise Schwerstarbeit leistende
Abwehr konnte über die gesamte Spielzeit überzeugen.
Nach der Halbzeit konnten die Gastgeberinnen (Dritter der BOL in der letzten Saison) in der 38. Minute den Ausgleich erzielen. Wir haben viele Chancen herausgespielt, trotz der teilweisen
überharten Spielweise der Waidkraiburger, die immer wieder knapp scheiterten. In der 69. Minute ahndete der Schiedsrichter dann doch einmal ein Foulspiel am 16er und Johanna konnte den Ball
perfekt im Kasten des Gastgebers unterbringen.
12.9.2014// Zwei grundverschiedene Halbzeiten mit aber doch erstaunlichen Parallelen sahen die fast 50 Zuschauer am Freitagnachmittag beim ersten BOL-Spiel unserer C-Mädchen.
Erzielte der Gegner SG Schwaig/Eitingermoos in der 1. Halbzeit den frühen Treffer (6. Minute) und gingen die Spielanteile danach fast ausnahmslos an unsere Mädchen, was im Ausgleichstor durch Isi ganz kurz vor dem Seitenwechsel gipfelte (35.), so war es in der 2. Hälfte fast komplett umgekehrt: die Spielgemeinschaft aus Scheyern und Gerolsbach geht früh mit 2-1 in Führung (Elisa, 48.)), die Gäste machen das Spiel und können ihrerseits - wieder kurz vor Schluss - ausgleichen (67.). Einen Unterschied jedoch gab es und der war ganz wesentlich: unsere Mädchen kamen trotz der nur noch verbleibenden ca. 5 Minuten Spielzeit mit einem starken Kampf und Einsatz noch einmal zurück und konnten durch Isi's zweiten Traffer die Punkte einfahren (70.).
Mädchenfußball par Excellance, Einsatz und Kampf waren Trumpf beim Spiel der beiden Kontrahenten, die sich schon aus der Bezirksliga im Vorjahr kannten. Parierte Claudia auf der einen Seite einen Fernschuss ins obere linke Eck noch großartig (26.), so hatte Lea fast im Gegenzug den Treffer auf dem Fuß. Isi, Johanna per Freistoß oder Elisa - die Chancen zum Ausgleich waren wärend der gesamten ersten Spielhälfte da. SG Schwaig/Eitingermoos jedoch war in keiner Phase des Spiels zu unterschätzen, blieb immer über Konter gefährlich.
Die 2. Halbzeit schien zunächst die Erlösung für die Gastgeberinnen zu bringen, als Anna den Ball toll auf halbrechter Position eroberte und Elisa vollendete. Die Antwort des Gegners ließ jedoch ganz und gar nicht auf sich warten. Immer stürmischer wurden die Angriffe, Claudia musste ein ums andere Mal waghalsig dazwischen gehen. Und wenn alles andere nicht half, stand auch schon mal der Pfosten im Weg und half der aufopferungsvoll kämpfenden STS/FCG Abwehr. Auf der anderen Seite war es dann wieder Johanna, die zu genau zielte und ebenfalls am Gebälk scheiterte.
Noch einmal kippte das Spiel nach dem Ausgleich der Gäste. Unsere Mädchen wollten definitiv die 3 Punkte, es wurde noch eine Schippe draufgelegt und diesem Ansturm war die Gästeabwehr nicht gewachsen. Aus kurzer Distanz war es wieder Isi, die den Ball nicht aufgab, nachsetzte und einspitzelte. Der Ball war frei, die Reklamationen des Gegners wegen einer Behinderung der Torhüterin scheinen unbegründet. Ein tolles Fußballspiel zweier hervorragender Mannschaften mit einem am Ende etwas glücklicheren Ende für die Heimmannschaft. Werbung für den Mädchenfußball war dieses Spiel allemal!
Schiedsrichter raubt unseren U15 Juniorinnen bei der 2:3 Niederlage in Scheyern in der letzten Spielminute den hochverdienten Punktgewinn:
Ein indiskutabler Schiedsrichterfehler in der letzten Spielminute verhindert den eigentlich hochverdienten Punktgewinn beim
Auswärtsspiel gegen die SG Scheyern / Gerolsbach, als in der letzen Spielminute unserer Torhüterin Sophie der Ball im 5 Meter Raum, trotzdem Sie Ihn mit der Hand kontrollierte aus der Hand
geschlagen wurde und zum irregulären 3:2 Siegtreffer für Scheyern ins Tor ging.
Eigentlich leitete der Schiedsrichter dieses tolle Bezirksoberligaspiel zweier absolut gleichwertiger Mannschaften bis zur letzten
Spielminute sehr souverän ehe ihm in der letzten Spielminute dieser Fehler unterlief.
Von Beginn an entwickelte sich beim Duell der beiden Aufsteiger ein Klasse Spiel von beiden Seiten mit in der ersten Halbzeit
leichten Vorteilen für die Gastgeberinnen von der SG Scheyern / Gerolsbach die in der Vorsaison immerhin ungeschlagener Meister waren und dadurch auch als Favorit in das Spiel gingen. Doch unsere
Mädels hielten von Anfang an gut dagegen und so konnten wir in der 12. Spielminute durch Lola mit 1:0 in Führung gehen. Mehrere zum Teil hochkarätige Chancen auf beiden Seiten blieben ungenutzt,
bis kurz vor der Halbzeit die Gastgeberinnen zum 1:1 ausgleichen konnten. So ging es mit einem verdienten Unentschieden in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit kamen zunächst die Gastgeberinnen besser aus den Startlöchern und erzielten den 2:1 Führungstreffer.
Danach bestimmten wir aber mehr und mehr das Spielgeschehen und drängten auf den Ausgleich. Lola traf gleich zweimal den Pfosten, jedoch war das Glück nicht auf unserer Seite. Bei Kontern waren
die Scheyerner Mädels nach wie vor brandgefährlich, jedoch zeigte unsere komplette Defensivabteilung einen tollen kämpferischen Einsatz und konnte einen weiteren Gegentreffer verhindern. Als 3
Minuten vor Schluss Nina aus einem Gewühl im Strafraum den hochverdienten 2:2 Ausgleichstreffer erzielte war der Jubel natürlich riesig und der erhoffte Punktgewinn war zum Greifen nah, ehe in
der letzten Spielminute der Schiedsrichter das Ergebnis auf den Kopf stellte.
Zunächst gab es im Mittelfeld eine mehr als fragwürdige Freistoßentscheidung gegen unsere Mädels wodurch ein hoher Freistoss in
unseren Strafraum kam. Den nassen Ball konnte unsere Keeperin Sophie zunächst nur nach vorne abprallen lassen, reagierte aber blitzschnell und war sofort wieder auf dem Ball. Im 5 Meterraum wurde
Ihr der Ball dann am Boden liegend aus der Hand ins Tor geschlagen, was ein ganz klarer Regelverstoß war, jedoch blieb die Pfeife des Schiedsrichters unverständlicherweise stumm und dieses
irreguläre Tor wurde gegeben und unsere absolut unverdiente Niederlage war besiegelt.Sophie wurde bei dieser Aktion sogar noch am Knie verletzt, was der Schiedsrichter auch nicht gesehen hatte –
Gute Besserung auf diesem Weg an unsere Torhüterin !
Nach dem Spiel waren natürlich alle unsere Spielerinnen am Boden zerstört und auch von den gegnerischen Trainern und Zuschauern
kamen tröstende Worte für diese bittere Niederlage denn was beide Mannschaften abgeliefert hatten war ein wirklich tolles Spiel auf hohem Niveau, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte,
schon gar nicht dass es durch einen so krassen Fehler des Unparteiischen entschieden wurde.
3 Abgänge des Jahrgangs 1999 haben die C-Juniorinnen für die bevorstehende Saison zu verkraften, bleiben werden jedoch 12 Spielerinnen des Jahrgangs 2000, die den Kern des Teams bilden werden. Hinzu kommen 7 Spielerinnen des Jahrgangs 2001 aus der bisherigen D-Mannschaft. Mit diesem Kader wird die Truppe versuchen, auch in der höchsten Klasse dieser Altersstufe, der Bezirksoberliga, wieder ganz vorne mitzuspielen.